Wissenswertes - Geschichte
Nachbarschaftsheim Schöneberg - über die Jahre...
Das Nachbarschaftsheim Schöneberg, das 1948 im Nachkriegs-Berlin mit einer Nähstube begonnen hat, ist inzwischen zu einer der vielseitigsten sozialen Einrichtungen dieser Art gewachsen. In seinem Weg spiegeln sich dabei die politischen und sozialen Veränderungen von damals bis heute.
In zwei Büchern können Sie mehr über die Geschichte des Nachbarschaftsheims Schöneberg und die Entwicklung sozial-kultureller Arbeit erfahren.
Das Buch Sozial-kulturelle Arbeit im Wandel der Zeit - Die Geschichte des Nachbarschaftsheims Schöneberg von Gundi Nietfeld können Sie bei der Stadtteilarbeit im Nachbarschaftsheim Schöneberg bestellen. Kontakt Stadtteilarbeit: stadtteilarbeit(at)nbhs.de
Das 1988 erschienene Buch 40 Jahre Nachbarschaftsheim Schöneberg können sie hier als PDF-Datei herunterladen.
Die Geschichte des Nachbarschaftsheims Schöneberg e.V. - Eine Chronologie
1948 - Gründung der Arbeitsgemeinschaft christlicher Frauen zum Zweck der Selbsthilfe und organisierten Nachbarschaftshilfe, als unmittelbaren Vorläufer des Nachbarschaftsheims Schöneberg e.V.
Erste Aktivitäten: Nähstuben, Schusterwerkstatt, Schaffung von Arbeitsmöglichkeiten, kulturelle Betreuung und Betätigung. Finanzielle Unterstützung gab es durch die amerikanische Militärregierung.
Fregestraße 53 - Baudenkmal mit geschichtlicher Bedeutung
Die zweigeschoßige Villa in der Fregestraße 53 ließ der Geheime Sekretariats-Assistent Reinhold Klingsporn 1887-88 errichten. 1897 brachte die Heilsarmee dort das deutschlandweit erste "Rettungsheim für gefährdete und gefallene Mädchen" unter. 1981 bezog das Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V. das Gebäude und nutzte es als Kindertagesstätte und bis 2004 auch als Sitz des Vereins. Derzeit wird das Gebäude weiterhin durch die Kindertagesstätte Fregestraße genutzt und seit 2006 bietet der Cura-Betreuungsverein Steglitz-Zehlendorf unter dem Dach der alten Villa seine Dienste an.
Aktuelles
- 12.04.24 Starkes Zeichen für die Hauptstadtzulage für Alle!
Gemeinsam mit mehreren tausend Beschäftigten gemeinnütziger freier Träger haben wir am 11. April 2024 für die Hauptstadtzulage für Alle vor dem Berliner Abgeordnetenhaus demonstriert.
- 27.02.24 Versprochen - gebrochen! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? Fehlanzeige!
Nachdem Verantwortliche der Parteien Ende vergangenen Jahres die Hauptstadtzulage auch für die freien Träger zugesagt hatten, hat die Senatsverwaltung diese Zusage jetzt plötzlich wieder…
- 25.01.24 Aktion am 3. Februar 2024: Jetzt sind wir ALLE gefragt
Bundesweit gehen seit Tagen Menschen auf die Straße, um gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und als Zivilgemeinschaft ein solidarisches Miteinander zu verteidigen.